Die pneumatic sculptures entziehen sich den tradierten Methoden der Metallbildhauerei:
Die – in den durch das Zusammenschweißen spiegelbildlich identischer Metallbleche entstehenden Innenraum – eingeführte Druckluft bewirkt die Verformung der Objekte von innen heraus. Die vorher gewählte Form der Bleche – die „Schnittmuster“, die Materialauswahl, die Dicke und Toleranzen der Metalle sowie der manuelle Schweißprozess definieren schon im Vorfeld die postpneumatische plastische Erscheinung, den „genetischen Code“. Sowohl das Medium im Außenraum als auch das im Innenraum ist das Gleiche: Luft. Die Plastiken definieren ihre Form lediglich durch eine relativ dünne Hülle im Kontext der Dialektik von Negativ und Positiv. 
Die Verortung im Raum im Sinne von oben, unten, vorne, hinten entfällt: Die pneumatic sculptures wollen sich eher der Schwerelosigkeit als der Gravitation stellen.